Die Farbe und Mischung des Edelmetalls nennt man Legierung. Da keines der verwendeten Edelmetalle (Gold, Palladium, Platin) im Rohzustand für die Weiterverarbeitung geeignet ist, müssen sie durch Zugabe von weiteren Metallen zu einer optimalen Legierung vermischt werden. Hieraus ergibt sich auch die Farbigkeit. Während Feingold selbst einen gelben Farbton hat, kann durch das Beimischen von Silber, Chrom oder Platinmetallen die Farbe entzogen werden und somit entsteht das sogenannte Weißgold, nicht zu verwechseln mit Silber. Legierungen entstehen also durch das Zusammenschmelzen zweier oder mehrerer Metalle, was nicht der Streckung dient, sondern der besseren Weiterverarbeitung und um auch in der Farbe zu variieren. Durch diese Vielfalt wird es Ihnen ermöglicht, sich für genau die Legierung zu entscheiden, welche Ihrem persönlichen Geschmack oder Ihren Ansprüchen am besten entspricht.
Eine 333/-Goldlegierung enthält 33,3 % Feingold. Da diese Legierung aus einem Großteil von Beimetallen wie Silber besteht, ist es besonders porös, anfällig für Kratzer und auch Farbunbeständigkeit. Wir empfehlen daher eine Legierung, die mindestens zur Hälfte aus Gold besteht, wie unsere 585- Goldlegierungen.
Je nach Zusammensetzung der Legierung werden unterschiedliche Goldtöne erzielt, Damit unsere hochwertigen Weißgold-Legierungen mit hohem Goldanteil dennoch das reine Weiß besitzen und das goldene Gelb nicht durchscheint, werden diese mit einer zusätzlichen Schicht Rhodium überzogen. Diese Beschichtung trägt sich unter Umständen durch den alltäglichen Kontakt etwas ab, kann jedoch jederzeit erneuert werden.